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Der SVS zu Gast in der SchücoArena
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loddaaa 

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Der SVS zu Gast in der SchücoArena

“Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen”. Dieses Zitat stammt von Manager-Legende Reiner Callmund, der am Samstag seinen 71. Geburtstag feiert. Wenn man auf den SVS schaut, trifft Callmunds Aussage perfekt zu: Von vielen wird der Sportverein aufgrund seiner Größe unterschätzt. Auf dem Transfermarkt können die Sandhäuser dennoch immer wieder gute Transfers erzielen und Jahr für Jahr eine gute Rolle in der 2. Bundesliga spielen.
Zurzeit steht der SV Sandhausen mit 17 Punkten auf Platz acht der Tabelle. Am vergangenen Spieltag konnte gegen Greuther Fürth ein 3:2-Sieg eingefahren werden. Ein sehr wichtiger Erfolg für den SVS, der zuvor acht Spiele nicht gewonnen werden konnten. Durch diese Sieglos-Serie stürzten die Hardtwäldler von Tabellenplatz drei (fünfter Spieltag) auf den 13. Platz der Tabelle (elfter Spieltag) ab.
Vor der laufenden Saison hatte die Mannschaft aus dem Rhein-Necker-Kreis einen größeren personellen Umbruch. 13 Spieler verließen den Verein. Unter ihnen war auch Philipp Förster – der Leistungsträger wurde für drei Millionen Euro an den VfB Stuttgart verkauft. Es war der Rekordabgang der Sandhäuser Vereinsgeschichte. Auf der Ausgabenseite war der SVS jedoch sparsam. 15 Spieler wurden verpflichtet, alle von ihnen jedoch ablösefrei. Darunter waren mit Torwart Martin Fraisl und Innenverteidiger Gerrit Nauber auch zwei wichtige Leistungsträger, die sich beim SVS sofort integrieren konnten und diese Spielzeit noch keine Minute verpasst haben.
Verzichten muss Uwe Koschinat in Bielefeld auf Eric Zenga und Marcus Karl (beide Kreuzbandriss) sowie Stefan Kulovits (Wadenbeinbruch) und Marlon Frey, der sich unter der Woche beim Training einen doppelten Bänderriss im Knöchel zuzog. Ein besonderes Auge muss der DSC auf die beiden SVS-Stürmer Kevin Behrens und Aziz Bouhaddouz haben. Die Angreiger haben zehn der 14 Sandhäuser Treffer geschossen.
Der gebürtige Koblenzer Koschinat ist seit Oktober 2018 Trainer in Sandhausen. In seinen 40 Spielen beim SVS konnte er einen Punkteschnitt von 1,25 erzielen. Zuvor war er acht Jahre Übungsleiter bei Fortuna Köln. Er traf in seiner Trainerkarriere insgesamt viermal auf Arminia. Zweimal in der 3. Liga und zweimal in der 2. Bundesliga. Dabei holte Koschinat einen Sieg, ein Remis und zwei Niederlagen. Den einzigen Sieg gegen den DSC holte er mit Fortuna Köln (3:0 in der Rückrunde der Saison 2014/15).
 
 
 

Quelle: https://www.arminia-bielefeld.de/2019/11/21/der-svs-zu-gast-in-der-schuecoarena/

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